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Mehrere Schauspieler*innen in Aktion auf heller Bühne. Einige musizieren, andere tanzen ausgelassen.
Foto: Andre Scollick
Mehrere Schauspieler*innen in Aktion auf heller Bühne. Einige musizieren, andere tanzen ausgelassen.

Pourquoi pas?

MusikTanzTheater-Produktion von Jakob Fedler und Ute Völker

Samstag 02. Juli 2022 19:30 Uhr

Ensemble Con Wuppertal, Deutschland
Spielort Kulturzentrum Luise

Dauer 85 min Altersempfehlung 12+
Sprache Deutsch, Französisch
(oder was wir dafür halten)

Regie Jakob Fedler · Bühne Oliver Kostecka · Idee & Organisation Ute Völke · mit Gunda Gottschalk, Ute Völker, Dorothea Brandt, Kirsten Edelhagen, Bernhard Glose, Luise Kinner, Leo Nitas, Kenji Takagi, Tim Alberti, Lioba Ullrich

Das Ensemble aus zwölf Künstlerpersönlichkeiten mit verschiedenen kulturellen Wurzeln und ästhetischen Haltungen erfindet eine neue, höchst individuelle gemeinsame Sprache. 

»Pourquoi pas?«, die dritte Produktion des Ensemble Con, lotet die Möglichkeiten zwischenmenschlicher Kommunikation aus. Die Opernsängerin trällert ihre Arien auf Italienisch, die Geigerin mag es nur musikalisch und der Tänzer spricht am liebsten gar nicht. Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sprache plädiert die eine für Chinesisch, der andere für ­Arabisch – bis man sich einigt auf »Französisch«. Warum auch nicht? Da Musik auch eine Sprache ist, wird bei »Pourquoi pas« mit verschiedenen Klang­sprachen gespielt: Opernarien, Chansons, französische Musette, zeitgenössische »Echtzeitkompositionen« und Sprechgesänge verweben sich auf der Bühne zu einer Klanglandschaft. Immer wieder wird neu ­vermessen, was Sprache macht, soll und kann. Wie schreit, jammert, schluchzt, liebt es sich auf französisch? 

Eine Schauspielerin in einer tänzerischen Pose, die Arme nach oben und vorne ausgestreckt, den Blick fokussiert.
Eine Schauspielerin steht in einer weißen, verglasten Zelle. Ihr Blick ist nach oben gerichtet.
Ein Schauspieler in hellem Hemd und heller Weste spricht in ein Mikrophon, Kopfhörer auf dem Kopf. Eine Schauspielerin sitzt hinter ihm in der „Telefonzelle“.
alle Fotos: Andre Scollick

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